Im Interview mit dem Tagesspiegel geht es unter anderem um die Reform des Namensrechts, an der wir arbeiten. Das deutsche Namensrecht wird der Vielfalt der Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft nicht gerecht. Zum Beispiel: Eine alleinerziehende Mutter heiratet einen neuen Partner, nimmt dessen Namen an und auch das Kind der Mutter erhält den Namen des neuen Mannes. Später geht die Beziehung in die Brüche, die Mutter lässt sich scheiden. Für die Mutter gibt es die Möglichkeit, ihren alten Namen wieder anzunehmen. Diese Möglichkeit ist für das Kind im Gesetz nicht vorgesehen. Es muss auch nach der Scheidung zunächst den Namen des Ex-Mannes seiner Mutter behalten, der nicht sein Vater ist. Das ist absurd. Ein anderes Beispiel: Viele Paare wollen heute in gleichberechtigten Beziehungen leben und beide einen Doppelnamen führen. Diese Möglichkeit gibt es bisher nicht. Das halte ich für einen Fehler. Wir werden das ändern. Das schafft mehr Freiheit und Selbstbestimmung.
Selbst der waschechte Berliner Kurt Tucholsky sagte einst: "Wir in Berlin sind überall dabei, aber wir kommen zu nichts." Das muss nicht so bleiben. Berlin ist eine Stadt voller Potentiale und Innovationsfähigkeit und vieler großartiger Menschen mit kreativen Ideen. Darauf müssen wir bauen. Es reicht nicht nur dagegen zu sein, man muss auch für etwas einstehen. Damit Berlin wieder zum Sehnsuchtsort für Talente und Unternehmen weltweit wird. Am 12.02. haben die Berlinerinnen und Berliner die Wahl. Für mich ist klar: Den politischen Wechsel sichert nur die FDP. Funktionierende Verwaltung, neues Aufstiegsversprechen, innovative Verkehrspolitik - oder auch: Chancenstadt. Dafür setzt sich das großartige Team der FDP Berlin rund um Sebastian Czaja ein. Deshalb: Wählen wir neu.
Marco Buschmann ist in Berlin.