Anschluss der Kontaktnachverfolgung in Gelsenkirchen an SORMAS
Der Bundestagsabgeordnete der Freien Demokraten, Dr. Marco Buschmann, hat von Oberbürgermeisterin Welge eine Verknüpfung der Kontaktnachverfolgung in Gelsenkirchen mit der Software SORMAS gefordert. Buschmann betont, es gelte, die Möglichkeiten der Kontaktnachverfolgung so zu stärken, dass die Maßnahmen, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger massiv betreffen, nicht länger als notwendig aufrechterhalten werden müssen. „In zahlreichen Kreisen und Städten wird SORMAS bereits eingesetzt. An dieses Netz sollte nun auch die digitale Kontaktnachverfolgung in Gelsenkirchen angeschlossen werden“, macht der FDP-Abgeordnete deutlich.
Buschmann erläutert: „Die Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung durch den Einsatz der Software SORMAS kann die Handlungsfähigkeit spürbar verbessern, indem durch den flächendeckenden Einsatz der vernetzten Version von SORMAS die Möglichkeit zur kreisübergreifenden Nachverfolgung von Infektionsketten geschaffen wird.“ Der Einsatz dieser Software sei trotz laufender Arbeit der kommunalen Verwaltung machbar und auch nicht mit hohen Kosten verbunden, stellt der Kreisvorsitzende der FDP Gelsenkirchen klar. Zudem seien Schulungsangebote vorhanden, sodass schnell damit gearbeitet werden können. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Pandemie weiterhin so gut wie möglich einzudämmen, damit die massiven Einschränkungen des täglichen Lebens nicht mehr notwendig sind. Gelsenkirchen und Oberbürgermeisterin Welge können mit dem Anschluss an SORMAS einen wichtigen Beitrag leisten. Diese Möglichkeit sollte schnellstmöglich genutzt werden“, fordert Buschmann.